QUARTIERSMANAGEMENT - DIREKTER DRAHT IM EIGENEN STADTTEIL
Um das Städtebauförderprogramm “Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten” optimal umsetzen zu können, zählt zu den Maßnahmen der Aufbau und die Durchführung eines Quartiersmanagements.
Die dort tätigen Quartiersmanager*innen sind als Ansprechpartner*innen direkt in der Nachbarschaft und bilden den direkten Draht zu Einwohner*innen, Verwaltung und lokalen Akteuren im Gebiet. Sie vernetzen als Schnittstelle und bündeln bzw. koordinieren die Angebote und Maßnahmen vor Ort. Das Quartiermanagement bringt die einzelnen Akteure zusammen, vermittelt die jeweils passenden Kontaktpersonen im Quartier und ggf. auch darüber hinaus.
DIE AUFGABE
Um die Förderprogrammziele optimal zu erreichen, sind Quartiersmanager*innen in den geförderten Stadtteilen wie Lichtenhagen, Dierkow und Toitenwinkel im Einsatz. Ihre Aufgaben sind:
Anlaufstelle vor Ort
Durch die Stadtteilbüros besteht ein kurzer Draht zu dem Einwohner*innen und Akteuren im Stadtteil.
Beteiligung der Einwohner*innen
Die Wünsche und Bedarfe im Stadtteil werden gesammelt und an die entsprechenden Stellen weitergeleitet.
Aufbau und Pflege von Netzwerken
Die einzelnen Akteure im Stadtteil werden durch das Quartiersmanagement zusammengebracht.
Koordination und Schnittstelle zwischen Verwaltung und Politik
Die Umsetzung der Maßnahmen wird beratend begleitet und sichergestellt.
Finanzierung einzelner Projekte im Stadtteil
Durch den Verfügungsfonds stehen finanzielle Mittel für Akteure zur Umsetzung kleinerer Maßnahmen zur Verfügung. Ein Antrag kann über das Quartiersmanagement gestellt werden.