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Sanierungsarbeiten Beim Kuhtor Ostabschnitt

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Die vollumfänglichen Baumaßnahmen „Beim Kuhtor – Ostabschnitt“ betreffen vor allem die Bahnhofstraße mit der Unterführung und den nahen Umkreis der Gehwege, Grünanlagen und den Parkplatz Beim Kuhtor. Im Auftrag der RGS sind die grundhafte Sanierung der Straßen und Gehwege, die Verbreiterung der Fahrbahn der Bahnhofstraße, die Neuanlage von Rampenanlagen und Treppen, eine denkmalgerechte Höhenregulierung vor den Gebäuden Ernst-Barlach-Straße 7/7a, die Aufwertung und Erweiterung der Grünflächen, die Umgestaltung und Neuordnung von PKW-Stellplätzen, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung und Straßenentwässerung sowie diverse Leitungsumverlegungen vorgesehen. Die Nordwasser GmbH veranlasst im Auftrag des WWAV die Erneuerung eines Mischwassersammlers auf ca. 115 m Länge in der Bahnhofstraße bis zum Restaurant Likörfabrik, die Sanierung eines Regenwassersammlers auf ca. 33 m Länge mittels Inlinerverfahren und die Erneuerung auf ca. 22 m Länge eine Trinkwasserleitung im Einmündungsbereich Grubenstraße/Bahnhofstraße. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich bis Ende Mai 2025 dauern.

Aufgrund der Baumaßnahmen ist eine Vollsperrung der Bahnhofstraße ab dem 10. Juni 2024 im Baubereich über mehrere Monate notwendig.

Die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) ist im Rahmen der Städtebauförderung unter anderem im Sanierungsgebiet „Stadtzentrum Rostock“ tätig und koordiniert in Zusammenarbeit mit der Nordwasser GmbH und dem Warnow-Wasser- und Abwasserverband die Baumaßnahme im Gebiet. Die Rostocker Büros VEAPLAN Rostock GbR und WASTRA-PLAN Ingenieurgesellschaft waren mit der Planung beauftragt. VEPLAN Rostock GbR zeichnet sich zudem gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Voss & Muderack GmbH für Bauoberleitung und örtliche Bauüberwachung verantwortlich. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgt durch ASA-Bau GmbH. 

Die Kosten der Baumaßnahme, für die sich die RGS verantwortlich zeigt, betragen in etwa 2,5 Mio. €. Davon werden etwa 1,25 Mio. € werden aus Mitteln der Städtebauförderung finanziert.  Diese setzen sich zu jeweils einem Drittel aus Mitteln vom Bund, dem Land Mecklenburg-Vorpommern und der Stadt Rostock zusammen. Weitere Mittel werden durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und die Versorgungsunternehmen getragen.